Wir waren schon alle ganz aufgeregt was uns dort erwartet. Im Gepäck hatten wir unsere Instrumente und ganz viel Vorfreude:
Gitarren, Veeh-Harfe, ein Keyboard und unsere Musikmappen.
Die Dozentin Lina Oravec begrüßte uns herzlich. Durch musikalische Spiele haben wir uns vorgestellt und besser kennengelernt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und alle sind super nett.
Ebenso haben wir den Studierenden gezeigt, was wir so drauf haben: Jacqueline hat das Lied „Let you go“ mit dem Mikrofon gesungen:
Nun hat Nina ihr Können am Flügel und an der Ukulele gezeigt:
Tina hat ihr Instrument, die Veeh-Harfe vorgestellt:
Alle waren sehr begeistert von uns.
Die Stunde ging sehr schnell vorüber und wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
Aufgrund der Coronasituation war es uns leider nicht möglich, im vergangenen Jahr die Studierenden an ihrer Uni in Koblenz zu besuchen- doch jetzt geht es endlich los! Ab dem 27.10.2021 werden wir jeden Mittwoch nach Koblenz fahren, um gemeinsam mit den Studierenden zu musizieren. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns sehr, dass unser Musikprojekt, wenn auch nur im kleinen Rahmen, stattfinden kann!
„Gründung eines inklusiven Musikensembles für Musikstudierende und FörderschülerInnen am Campus“
Wir machen uns auf den Weg zur Uni Koblenz...
Nachdem die Musikstudierenden bei uns zu Gast waren, sind wir nun eingeladen, die Studierenden an der Uni in Koblenz zu besuchen. Ab dem 29.4.2020 werden wir jeden Mittwoch nach Koblenz fahren, um gemeinsam zu musizieren und voneinander zu lernen.
Ziel ist es, die Lehrerbildung im Bereich Inklusion voranzubringen.
Die Studierenden begegnen so bereits im Studium SchülerInnen mit Förderbedarf und erleben didaktische und künstlerische Wege inklusiven Musizierens.
Neben traditionellen Instrumenten und den Softwareinstrumenten (mit ipads) werden v.a. schultypische niedrigschwellige Instrumente wie Xylophone, Klangbausteine und Glockenspiel, Trommeln, Cajons und weitere Percussion, E-Bass und Ukulelen verwendet. Nach dem Vorbild der Schulband der Carl-Orff-Schule wird darüber nachgedacht, „Veeh-Harfen“ anzuschaffen, die speziell für das genussvolle Spiel für Menschen mit Beeinträchtigung entwickelt wurden und durch spezielle Unterlegnoten einfach spielbar werden.
(Auszug aus Projektantrag an Senior-Fellowship des Stifterverbandes von Lina Oravec, Musikprofessorin)
Wir erleben eine große Motivation unserer Schülerinnen und Schüler durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden; deren Angebote zur Unterstützung und Verbesserung werden dankbar aufgenommen und umgesetzt.
Musikalisch hochwertige Ergebnisse durch das Zusammemspiel mit Geigen, Flöten, Klarinetten etc. steigern den Spaß.
Mit Freude und zusätzlicher Motivation sehen unsere Bandmitglieder der Exkursion an die Uni entgegen, wo wir einen Proberaum mit eigenem breitgefächerten Instumentarium erwarten dürfen.
Wir Lehrkräfte lernen durch die Zusammenarbeit mit Lina Oravec und den Studierenden neue Ansätze des inklusiven Musizierens kennen und können sie direkt in die Praxis umsetzen.
Ein Probenraum mit breitgefächerten Instrumentarium erleichert unsere Arbeit. Hier freuen wir uns auch besonders, neue „Software-Instrumente“ kennenzulernen.
Gesagt-getan...Der Musikworkshop hat uns alle inspiriert und wir haben Lina Oravec mit Ihren Musik-Studierende zu unseren Bandproben mittwochs Nachmittags eingeladen. An 6 Treffen hatten wir nun die Gelegenheit, um uns alle etwas besser kennenzulernen und gemeinsam zu musizieren. Das war sehr besonders, denn durch die Unterstützung von Geigen, Klarinetten und Flöten machte das von uns bisher eingeübte Stück „Regenbogenfarben“ noch etwas einzigartiger! An einem Probetermin nutzten die Studierenden die Möglichkeit, um selbst ein Musikstück mit unseren Schülern anzuleiten und durchzuführen. Dies war eine besondere Erfahrung auf beiden Seiten und hat allen sehr viel Spaß gemacht!
Auch in diesem Jahr haben wir es uns nicht nehmen lassen und haben wieder einmal am 20. und 21.11.19 am Musikworkshop „...am liebsten gemeinsam!“ -Inklusives Musizieren- an der Landesmusikakademie in Engers teilgenommen. Der Dozent Otto Kondzialka sorgte wie immer für ein abwechslungsreiches Programm und begeisterte die Schüler und andere Kursteilnehmer. Er gab Tipps und Tricks, verschiedene Lieder mit körpereigenen Instrumenten zu begleiten und auszudrücken. Die Schüler konnten selbst kreativ werden und eigene Ideen miteinbringen.
Die wohlverdiente Mittagspause durften wir in Schloß Engers verbringen und wurden dort zu einem leckeren Mittagessen eingeladen! Vielen herzlichen Dank dafür!
Im Rahmen des Workshops wurden verschiedene Musikstücke eingeübt und daraus entstand sogar ein kleines Abschlusskonzert. Die zwei Kurstage waren wieder mal eine große Bereicherung für alle Teilnehmer – insbesonders für uns, die Musik-Studierenden und deren Dozentin Lina Oravec, die wir hier kennen lernen durften- unser Fazit: Das hat großen Spaß gemacht und wir bleiben in Kontakt!
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